Ohne Titel - Dithyrambisch. 1974.
Pastellzeichnung.
Rechts unten monogrammiert. Verso von fremder Hand datiert. Auf chamoisfarbenem Zeichenpapier. 61 x 42,8 cm (24 x 16,8 in), blattgroß. [JS].

• Souverän bespielt Lüpertz mit seiner dithyrambischen Kunst den Grenzbereich zwischen Figuration und Abstraktion.
• Mitte der 1960er Jahre entsteht Lüpertz' erstes dithyrambisches Gemälde, mit dem dieser visionäre frühe Werkkomplex einsetzt.
• "Abstraktion nicht im Sinne des Abstrahierens, sondern als die Erfindung eines unsinnigen Gegenstands. [..] Als eine Art Ufo, ein aus einer anderen Welt gestrandetes Element." (Markus Lüpertz, 1989).

PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Köln (verso mit der handschriftlichen Inventarnummer).
Privatsammlung Hessen.

Guter Gesamteindruck. Technikbedingt mit Finger- und Bereibungsspuren. In den Randbereichen leicht griffkittrig sowie umlaufend mit leicht bräunlich durchschlagenden Montierungspunkten.