Ernst Ludwig Kirchner
Portrait Elisabeth Hembus, 1930
Kreidezeichnung
Aktuelles Gebot:
€ 5.000 Schätzpreis:
€ 5.000Ende: 15.10.23 15:02:00 (18 Tage, 20h:29m)
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Objektbeschreibung
Portrait Elisabeth Hembus. 1930.
Schwarze Kreidezeichnung, laviert.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Nummerierung "K Da/Ba 9a". Auf festem, glattem Zeichenpapier. 92,5 x 67 cm (36,4 x 26,3 in), blattgroß. [CH/EH].
• Dargestellt ist Elisabeth Hembus, die mit ihrem Ehemann, dem Musiker Julius Hembus, unweit von Kirchner und seiner Lebensgefährtin in Davos lebt.
• Das Ehepaar Hembus steht Kirchner ab 1930 mehrfach für Fotografien, Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafiken Modell.
• Im Entstehungsjahr schafft E. L. Kirchner auch das eindrucksvolle Gemälde "Blonde Frau in rotem Kleid, Portrait Elisabeth Hembus" (Gordon 964).
• Ein kurz darauf entstandener Farbholzschnitt von Elisabeth Hembus und ihrem Mann in inniger Umarmung befindet sich in der Sammlung des Städel Museum, Frankfurt a. Main.
• Mit der lebhaften, kokett-kaprizierten Elisabeth Hembus erlebt Kirchner noch einmal die schöpferisch aufgeladene Atmosphäre seiner frühen "Brücke"-Jahre in Dresden.
Das Werk ist unter der Nummer SHG 804 a in der Sammlung Hermann Gerlinger registriert.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler für die Hinweise und die Unterstützung bei der Bearbeitung dieses Werkes.
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2007-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Gerd Presler E. L. Kirchner. Seine Frauen, seine Modelle, seine Bilder, München/New York 1998, S. 9-99.
"Eben sind Hembussens fort, sie lassen Dir alles gute wünschen. [..] Du hast ihr ganzes Herz gewonnen, sie fragt immer nach Dir und schaut Dein Bild an, wenn sie hier ist. Sie ist ein so wilder aber anständiger Kerl und ein sehr herum gestossenes Kind gewesen."
E. L. Kirchner in einem Brief an Erna Schilling vom 14.12.1931, Kirchner Archiv E. W. Kornfeld, Bern/Davos, zit. nach: Wolfgang Henze, Briefwechsel 1910-1935/38, Stuttgart 1990, Brief Nr. 2605.
In guter Erhaltung. Die Blattränder leicht unregelmäßig beschnitten.Im linken Blattbereich partiell leicht stockfleckig. Rechts oben 2 kleine Papierläsuren (10mm u. 30mm), der kraftvolle Gesamteindruck ist davon nicht geschmälert.
Schwarze Kreidezeichnung, laviert.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Nummerierung "K Da/Ba 9a". Auf festem, glattem Zeichenpapier. 92,5 x 67 cm (36,4 x 26,3 in), blattgroß. [CH/EH].
• Dargestellt ist Elisabeth Hembus, die mit ihrem Ehemann, dem Musiker Julius Hembus, unweit von Kirchner und seiner Lebensgefährtin in Davos lebt.
• Das Ehepaar Hembus steht Kirchner ab 1930 mehrfach für Fotografien, Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafiken Modell.
• Im Entstehungsjahr schafft E. L. Kirchner auch das eindrucksvolle Gemälde "Blonde Frau in rotem Kleid, Portrait Elisabeth Hembus" (Gordon 964).
• Ein kurz darauf entstandener Farbholzschnitt von Elisabeth Hembus und ihrem Mann in inniger Umarmung befindet sich in der Sammlung des Städel Museum, Frankfurt a. Main.
• Mit der lebhaften, kokett-kaprizierten Elisabeth Hembus erlebt Kirchner noch einmal die schöpferisch aufgeladene Atmosphäre seiner frühen "Brücke"-Jahre in Dresden.
Das Werk ist unter der Nummer SHG 804 a in der Sammlung Hermann Gerlinger registriert.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler für die Hinweise und die Unterstützung bei der Bearbeitung dieses Werkes.
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2007-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Gerd Presler E. L. Kirchner. Seine Frauen, seine Modelle, seine Bilder, München/New York 1998, S. 9-99.
"Eben sind Hembussens fort, sie lassen Dir alles gute wünschen. [..] Du hast ihr ganzes Herz gewonnen, sie fragt immer nach Dir und schaut Dein Bild an, wenn sie hier ist. Sie ist ein so wilder aber anständiger Kerl und ein sehr herum gestossenes Kind gewesen."
E. L. Kirchner in einem Brief an Erna Schilling vom 14.12.1931, Kirchner Archiv E. W. Kornfeld, Bern/Davos, zit. nach: Wolfgang Henze, Briefwechsel 1910-1935/38, Stuttgart 1990, Brief Nr. 2605.
In guter Erhaltung. Die Blattränder leicht unregelmäßig beschnitten.Im linken Blattbereich partiell leicht stockfleckig. Rechts oben 2 kleine Papierläsuren (10mm u. 30mm), der kraftvolle Gesamteindruck ist davon nicht geschmälert.
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Ernst Ludwig Kirchner
Portrait Elisabeth Hembus, 1930
Kreidezeichnung
Startpreis:
€ 5.000 Schätzpreis
€ 5.000Ende: 15.10.23 15:02:00 (18 Tage, 20h:29m)
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